Sonntag, 25. Januar 2009
Kolynos
Rio Grande was a nice city, not big, but everything what i need i got it. One of the big problems was to get a special soap for washing my cooline clothes. I need ph-neutral soap and first i was not able to ask somebody in the naturalmercado, also i could not read the instruction in portugiese. i spend half an hour in the shop than i stopped and went back to the hotel to have a rest. afterwards i tried it again and i bought 1 kilo of ph-neutral soap, it was really an adventure for me. than i looked for my tent and the other equipment. i put all of them in my ortlieb bags.
In the evening, when i had all importand things done i went out for something to eat an to have a nice time in the city, i looked for the sea and the port and so on.
On the grill place i found a special offer to have some salad, wow. i took one and one chopp. it was really a great meal an even the dog on the street was lucky to get some rest. but the dog wanted to eat some salami or egg. bad dog..i wondered..
I visited the port and i drank one more beer. i walked around the public market and there was one bar with live music. it was very nice to hear the man with the guitar. now it was time to go to bed.the next day i also started with a big breakfast. three pieces of papaya, cafe com leite, schmier..
for take away bananas and sandwiches. I started late and i didn't like start late. it was also not easy to found the right way out of the city and i need a lot of time.
But this was my day. with 9 liters of water i left rio grande and i drove in direction chui.
Iknow it will be a lonly trip for two days, 240 km to chui. but it doesn't matter.
Der Wind schob mich ordentlich an und so kam ich die ersten 50 km schnell voran. Es wurde immer laendlicher und schliesslich war kaum Zivilisation anzutreffen. Der Vekehr nahm stark ab. Dafuer konnte ich die Natur geniessen. Ich hab das erste mal Krokodile und Schildkroeten gesehen, Capivaris und Voegel aller Art in den verschiedensten Farben. Es ist glaub ich einfacher einem Zoelibat-Traeger ein Doppelbett zu verkaufen als einen Koilibri zu fotographieren.
I don't know what the reason was, but on km 140 i decided to make it now. i always wondered, is it possible to drive more than 200 km a day. Heinz Helfgen did it many times, with an old 3 gear bike, 50 years ago. Well, i could be able to do this. I did it. 205, 39 km in one day. Yeah. It means 2.05 Dollar from Australia from Rue and Simone..
Auch der selbe Betrag in Euro kommt aus dem alten Pumpwerk aus Maisbach. Vielleicht sollte sich der Jugendhof einen Goldesel anschaffen lieber e. An dieser Stelle moechte ich noch ganz herzlich der Familie Rostermund zur Hochzeit im vergangenen Jahr gratulieren. Ich freu mich fuer euch..
Ich weiss nicht ob die "Lines" den Unterschied machten. Mit Weste und Baendern von Cooline bin ich cool geradelt, genauso hab ich mehrere Liter "Fit Line" getrunken. Ob das aber der Grund war weiss ich nicht. Dazu gehoeren immer noch ein starker Wille und ein gutes Rad.
Am Abend, nachdem ich einen einsamen Weg fuer mich gefunden hab musste ich mal wieder Lehrgeld bezahlen. Ok, das Zelt bei starkem Wind zu stellen war schwierig aber machbar. Die grosse Herausforderung war das Kochen. Nach dem 4.ten Versuch entschloss ich mich, die Kueche ins Zeltinnere zu verlagern. Beinahe haette ich mir meine noble Villa abgefackelt. Ich hab zuviel Brennstoff zum vorheizen des Kochers in die Schale laufen lassen und als ich ihn anzuendete gab es eine mega Stichflamme. Alles hat geraucht und ich war kurzfristig schockiert. Mit Mueh und Not hab ich Schlimmeres verhindern koennen und die Kueche wieder nach draussen verlegt. Nach dem 8.ten Versuch hab ich schliesslich kapituliert und die restlichen Erdnuesse gefuttert. Fuer heute hatte ich meinen Meister im Dragonfly gefunden. Es kann aber schliesslich nicht alles perfekt laufen.
Es war eine stuermische Nacht aber ich hab gut geschlafen. Am naechsten Morgen packte ich bei aeusserst windigen Verhaeltnissen zusammen um in Richtung Uruguay zu fahren.
Ich hatte Glueck das Santa Vitoria do Palmar noch auf dem Weg lag. In dieser Stadt, 20 km vor der Grenze musste ich meinen Exit Stempel holen. Das hab ich per Zufall im Touristoffice erfahren. Ohne Probleme bekam ich diesen eingestempelt. Genauso einfach war die Einreise in Uruguay. In 30 Sekunden war gestempelt, der Beamte legte schnell die Karten aus der Hand und weiter ging es. Ich traf Boris, ein Radler aus Buenos Aires und Alexandro, gemeinsam fuhren wir bis nach Fortalezza.
Dort hab ich Robert getroffen, den ersten Radtouristen auf meiner Tour aus New York. Wir unterhielten uns kurz und dann besichtigen wir gemeinsam Fortalezza. Da ich noch keine Uruguayos hatte bezahlte er fuer mich den Eintritt.
Mein Versaeumniss war es, Geld in Chui an der Grenze zu wechseln. So war ich etwas hilflos.
Robert bezahlte fuer mich auch den Eintritt in den Parque National Santa Teresa. Fast eine Stunde suchten wir nach einem ruhigen Platz zum naechtigen.
After we found some nice place with very friendly people next to us. we cooked and had a shower and feel all right. Pedro and Silva made a fire and we sat around and had a pretty beautiful time together. They had fresh shellfish an pasta and cool beer.. it was very nice.
Am naechsten Morgen hab ich mich entschieden weiter zu fahren. Ich hab noch das Meer begruesst und eine Weile inne gehalten. Wunderschoen.
Dann pedalte ich gemuetlich durch den Nationalpark Santa Teresa. Palmenbesaeumte ruhige Strassen, ein schoener Flecken.
Als ich den Park verliess ging es weiter auf der Ruta 9 Richtung Castillos um endlich liquid zu werden. Bei Kilometer 2051 merkte ich dann sofort das mein Hinterrad zu schwimmen anfaengt. Da hat sich mein Continental Explorer doch tatsaechlich einen duennen Draht einverleibt und mich zu einem Boxenstop gezwungen. Und der Tag wurde erstmal nicht besser. Nach 7 Monaten regnete es das erste mal wieder in dieser Gegend in Uruguay sagte eine Frau in Rocha.
Ich radelte Richtung La Paloma, die unsichtbare Macht von vorne hat mich zusaetzlich noch langesamer werden lassen. Abends als ich dann endlich am Zielort ankam suchte ich ein Hostel auf, keinen Bock irgendwo in der Siffe mein Zelt zu stellen, mir war eher nach einer Dusche zumute. Ich checkte in Hostel Ibirapita in La Paloma ein, mit Zwillingen aus Buenos Aires teilte ich mir ein Zimmer. Schnell freundeten wir uns an und sicherten mir zu, wenn ich in Buenos Aires bin kann ich bei ihnen unterkommen, sie gaben mir sogar noch 75 Pesos, damit ich sie anrufen kann. Spaeter, nach einer Dusche gesellte ich mich noch einer Gruppe aus Argentinien hinzu. Mrtinez und Celillia, Pablo und Maria..Bei Campari Orange war es ein sehr unterhaltsamer Abend, mit einer ordentlichen Bettschwere legte ich mich zur Ruhe.
Heute am Montag war die erste Herausforderung meine Socken zu suchen. Die Reinigungskraft kam als ich zusammenpackte herein und schlussendlich haben wir sie in der Waschmaschine mit meinen Bettsachen wieder gefunden. Nach einem guten Fruehstueck, welches ich fast versaeumte ging es on the road again, nach Rocha.
Hier musste es nun gelingen, Geld abzuheben, das Internet aufzusuchen und mal wieder nach Deutschland zu telefonieren. An der Touristeninformation bekam ich eine "Gebrauchsanleitung " fuer Rocha, quasi einen Arbeitsauftrag, es wurde alles erklaert, jetzt lag es an mir, dies auch umzusetzen. Schnell hatte ich die Bank mit dem Maestroaufbabber gefunden. Dann erging es mir wie so oft. Ich steck die Karte rein und spiele Flipper. Alle moeglichen Tasten werden gedrueckt und schliesslich druckt der Automat sogar 2500 Uruguayos aus. Juhhuu!! Erst mal schnell 149 nach Deutschland vertelefoniert und jetzt sitz ich hier und musste das naechste Raetsel loesen.
Wo verdammt nochmal ist das @ auf der Tastatur. Erkennen kann ich es, es erscheint jedoch nicht auf dem Bildschirm. Das zweite Mal nerv ich den Betreiber und er meint, ich soll die Tastenkombination Alt+64 druecken. Da muss man auch erst mal wissen.
In zwei Tagen werde ich eine kleine Pause in Montevideo machen. Mich mit Robert, Silvia und Pedro wieder treffen und die Stadt anschauen. Dann werde ich nach Colonial del Sacramento fahren, da dort die Faehre nach Buenos Aires guenstiger ist.
Es sind wieder Spenden eingangen und dafuer moechte ich mich ganz herzlich bedanken. Auch weitere Anregungen welcher Art auch immer sind unter Kommentare gern gesehen, das macht manchmal die grosse Distanz etwas geringer.
Adios,
Dragonfly Gallone
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hallo strahlemann,
AntwortenLöschenhast ja viele rätsel + probleme jeglicher art gelöst, sogar die 200 km marke überschritten, krokodile getroffen, ... und mal wieder viele nette hilfsbereite leutle kennengelernt. aber es warten noch weitere rätsel auf dich ... bis du diese löst, trinken wir schon mal nen leckeren cocktail (oder auch 2) im schultes auf dich.weißt ja, es ist montag ...
prost und liebe grüße
yvonne + petra
go gallooone! meine lieblings-soap opera direkt aus dem kaimanen-sumpf auf meinen bildschirm!
AntwortenLöschenanregung: auf www.sitemeter.com kannst du dir einen zähler für dein blog einrichten, ist nicht kompliziert. und dann siehst du, dass ich jeden tag 4 mal nachschau, obs was neues von dir gibt...
buena suerte y besos
p.s.: sabine und ulf könnten dir über den weg laufen...
AntwortenLöschenHallo Simon,
AntwortenLöscheneine Schildkröte habe ich auch ihr Name ist Speedy. Aber der Rest ist bei mir mit sicherheit nicht so aufregend wie bei dir. Liege nämlich mit 39 Grad Fieber im Bett und darf nicht zur Schule. Das ist voll langweilig und nervt. Gestern war ich noch mit meiner Tante und Sanny auf dem Feldberg Ski fahren und Pommes essen den Apre-Ski haben wir ausgelassen das hat mehr Spaß gemacht. Drücke dir weiter fest die Daumen das alles gut läuft.
Hallo Simon,
AntwortenLöschenes ist sehr aufregend was du alles schreibst, da geht ja richtig die Post ab. ich denke, da kannst du ein Leben davon zehren. du mußt mit deinen Kräften gut umgehen, einmal weniger ist einmal mehr. Ich bin immer bei dir.
Papa