Mittwoch, 18. Februar 2009

Paso Jama

¿Zivilisation? - das war das erste, was mich auf irgeneine Art und Weise nach meiner Andenueberquerung etwas aus dem Konzept gebracht hat. Komisch, ich war doch nur 5 Tage vollkommen abseits unterwegs und trotzdem war der Laerm und die vielen Leute fuer den ersten Moment strange und unangenehm.

Der Paso Jama koennte allein einen ganzen Blog mit unbeschreiblichen Eindruecken, Natur pur, Stille fuellen. Ein Herzschlag Natur pochte in meiner Brust.


Die Tour von Salta nach San Salvador de Jujuy war angenehm. Ich nahm stadtauswaerts die Ruta 9, es gab sogar einen Radweg. Die Strasse war angenehm ruhig, wenig Verkehr und unheimlich gruen. Thank you very much for this tip Luiz, MG Vagamundo Blumenau SC.
On Friday the 13.th i startet with the big adventure Paso Jama. Chris told me about the date, but for me it doesn´t matter, the weather was fine and i was hot. The Cratoni also, now it works without problems.I bought anything what i need for a few days without any stores for a very lonely trip about the big anden mountains.

In Jujuy i was on carrefour and organized all the food. With 1 kg pasta, 1 liter tomatosoap, 8 snickers, 1 kg pane, 2 Salami, 1 family pack cakes, 1 dulce de leche, 1 pack peanuts, some fruits, 6 bananas, 2 dulce pra breakfast and 12 liters of water i startet. I was also on the gasoline and filled my MSR-bottle for the stove with super. Than i started and the bike was very heavy. The route from Juhuy to Purmamarca was ok, not many traffic, i climbed in the afternoon more than 1200 m up, bought in Volcan water and later in Purmamarca again, 4,5 liters. Purmamarca is a nice small village on ca. 2360 m. It´s a touristic place, in the middle of the centre is a big area were all the argentinians sell souveniers. It was time to go higher, every meter i climp today up is less for the next day. On ca. 2860 m i found a calm place for my tent and i cooked - pasta - claro. The Dragonfly made a little problem, i cleand the duse, afterwards it worked.

The next day was awful. It rained the hole night and i couldn´t do anything. I laid on my thermarest and read Shakespaere, Romeo & Julia. Not until 1 am in the afternoon the rain stopped and i packed up my stuff in the bags. It was not comfortable to cycle, because it was very cold and the rain started again. My hands and feets were frozen when i arrived after 3,5 h the Paso Lipán. It was hard and exhausting and i was happy, wasn´t i? When i arrived there were 2 busses with tourists, one man asked me: everything ok.. yes, thanks..
Afterwards i drove down in the first Salina, the Salina Grandes, a big salt lake, unimaginable.
The route goes directly throu the lake, almost 50 kilometres from the top of the Paso. The wind was after a long time a good friend of mine. I found a nice place next to the street and i cooked - Pasta - it rained.
The Salinas Grandes looks like snow on the earth, on some places you can walk on the lake.
How will it be when i will travel to Bolivia to the big Salar de Uyuni. I cannot imagine, this one is also a big place on the north of Argentina. Really nice...

Am naechsten Morgen war das Wetter grandios, schnell in der Schlaftuete gefruehstueckt, zusammenpacken, weiter. Wenn ich will, schaff ich das morgendliche packen vom Aufstehen bis zum Losfahren in einer guten halben Stunde, wichtig ist immer, dass meine Wasserreserve mit zig Expandern gut festgeschnallt ist. Wieder erster. Lange fahre ich in der Ebene dahin, die Natur ist beeindruckend. Die Weite, die Stille, mal hoert man Vicuñas rufen, Lamas grasen auf den sandigen mal gruenen Flaechen des Altiplano - es ist unglaublich schoen, sehr kontrastreich, gigantisch. Gigantisch sind auch die Winde, die lassen mich beim "neidrabba" fluchen und abends schon ab fuenf manchmal verzweifelt nach einem einigermassen windgeschuetzten Platz suchen.

Himmel noch mal, was bin ich froh um mein Hillebergzelt. Die Stangen sind schon ganz schoen gebogen. Teilweise musste ich das Rad als zusaetzliche Befestigung, in sandigen Boeden wo die Heringe nicht ausreichend halten, instrumentalisieren. Ich haette nicht gedacht, dass die Winde in der Salina Olaroz so stark sind. Der einzige Vorteil der Winde ist, dass das Zelt am naechsten Morgen trocken eingepackt werden kann.

Dann kam der Zoll. Die Grenze zu Chile ist am Fusse des Paso Jama auf der argentinischen Seite.
Wie Luiz beschrieb steht da eine schicke neue Tankstelle, dort goennte ich mir erst mal einen heissen Cafe con Leche und Schokolade. Mein nervoeser Magen hat sich etwas beruhigt und mit einer Imodium akut, Cola, Coca und Keksen ist es besser.. Ich traf wieder auf die Motoradfreunde aus Brasilien und habe sie gebeten auf mein Rad zu achten, solange ich mich irgendwo in einer der vielen Schlangen vor dem Migrationsbuero einreihte. Der Pass ist zu, Schnee und LKW-Unfall. Bitte nicht,,.. das kann nicht war sein. Hin her, die Schlagen aendern sich, alles wechselt nach links, Taipa und Gonzalez rauchen gemuehtlich und stempeln ab und zu ein paar Papiere ab. Etwas genervt verbringe ich meine Zeit mit dem 1 2 oder 3 Spiel, mal hier ne neue Schlange, die wechselt, dann ein unuebersichtlicher Haufen, dann sortiert es sich wieder. Zwischendurch musste ich dann mein Rad in eine Halle stellen, 40 Minuten warten, stempeln, Adios, ... dachte ich. Als ich mein Rad in der Halle, wo noch alles drauf war abholen wollte kam die Ueberraschung: "die Leibesvisitation" Backpackers vor mir mussten alles auspacken. Ich musste nur die "Hosen runterlassen" und dann durfte ich weiter, schnell weg, bevor irgendeiner der Armeeanzugtraeger es sich anders ueberlegt und doch noch irgendwas von mir will.

Am 17.02. sollte es dann endlich soweit sein. Nachdem ich nach einer stuermischen Nacht auf 4450 m um kurz nach 9.30 am alles am Rad verzurrt hatte, fuhr ich zum Salar de Aquas Calientes auf knapp 4200 m runter. Aussenrum radelte ich ewig um den enorm ausladenden Altiplano-See, zwischendurch hielt ich immer wieder um Fotos von der Fauna und Flora zu schiessen.
Dann war es vorbei mit dem pedalen in der Ebene. Es ging zwar nur knappe 700 Hoehenmeter hoch, mal sehen, wie die Hoehe mit mir spielt. Erstaunlich gut geht es voran, ich muss nur gleichmaessig treten, schnaufen, bloss keine hastigen Bewegungen die mich aus dem Rhythmus bringen. Lange ging es einfach nur gerade bergauf, wenig Serpentinen, zum Schluss ging es dann nochmal in einem Kraftakt steil hinauf. Der Hoehenmesser zeigt 4795 m an,.. ich bin oben, eigentlich sollten oder sind es 4833 m, aber vielleicht hab ich nicht genau kalibriert.


Ich bin oben, auf dem hoechsten Punkt meiner Reise. WOW. HELLRACER ON PASO JAMA II

Ein bisschen mehr Muehe haetten sich die Gauchos schon machen koennen. Hier steht kein Schild mit Paso Jama, irgendwelche Hoehenangaben, gar nichts. Auch Gluecksgefuhele bleiben aus. Komisch. Da radelt man knapp 500 km um diesen Punkt, diesen Pass zu erreichen und dann ist man da und realisiert dies ganz nuechtern. Wie heisst es immer so schoen, man war erst richtig oben, wenn man auch wieder heil runter kommt.



Und da hat der schmale Andenbruder von Argentinien ein paar faustdicke Ueberraschungen fuer mich doch parat gehabt. Erst mal musste ich mich einpacken. Windstopper, Gorejacke, Regenhose, Handschuhe und Muetze und ab gehts runter, mal wieder gegen den haesslichen Wind. Hinein in den Schneesturm und weiter, die Strasse steigt wieder an und dann erlebe ich ein Megagewitter. Die Blitze zuckten nur so vom Himmel und verschwinden hinter den im Sturm zu erkennenden Bergen, lauter Donnerschlag liess mich Reis ausnehmen, ich legte das Rad ab und kauerte in gewissem Abstand daneben und wuenschte mich schnell auf einen Truck, doch ich wartete und wartete und nichts passierte. Langsam wurde ich panisch, ich hatte echt verdammt Angst. Nach ungefaehr 30 Minuten wagte ich, weiter zu fahren. Ein letztes Mal geht es auf den Paso Jama 3 auf 4820 m und dann will ich nur noch runter. Meine Haende und Fuesse waren schon wieder eingefrohren, ich konnte die Bremshebel kaum noch ziehen, immer wieder musste ich anhalten um ein Gefuehl in die Beine zu bekommen. So ging es weiter durch Wind und Schnee, auf und ab, mit dem Wille, einen passenden Platz weiter unten zum Zelten zu finden, oder doch runterfahren, trampen,..Keine Ahnung, ich liess es einfach nur rollen.. BERGAB.

Dann ca. 60 km vor San Pedro de Atacama haelt ein roter Pickup, Hector und Joel "packen mich mit samt Rad ein" und langsam fuehlte ich wieder etwas in den Fingern und Fuessen. Auf der Fahrt runterwaerts sah man kaum noch was von der Natur. Gewitter, Schneesturm der spaeter in starken Regen wechselt und als dann ein Sandsturm aufkommt und es heller wurde kann man die Atacamawueste erahnen. Waehrend der Abfahrt schiessen mir tausend Gedanken durch den Kopf, einerseits bin ich froh, sicher zu sein, es nagt aber auch, den Pass nicht ganzheitlich beendet zu haben. Den ganzen Abend beschaefftigt mich meine Entscheidung, war es richtig oder falsch, haette ich einfach biwakieren sollen, frueher halten sollen,.. ich weiss es nicht und schliesslich ueberschwaemme ich mit 2 Bier meine Gedankenmuehle.

¿Zivilisation? Ich bin zurueck. Es bleiben gigantische Erinnerungen in meinem Kopf stecken. Die Berge, Wolkendecken, Sand, Vicuñas, Lamas, Salinas, ewige gruene Flaechen, ..unglaubliche Hoehen, einsame ruhige Plaetze zum Rasten, alles einfach nur traumhaft. Es ist schoen, dies alles erradelt zu haben, auch wenn leider nicht ganz bis zum eigentlichen Etappenziel. But safety first.

Hier in San Pedro de Atacama goenne ich mir jetzt einen Aufenthalt bis Freitagmorgen, haenge ab, werde ins Valle de Luna radeln, vielleicht auch ins Death Valley. Vielleicht werde ich diesen Post noch ergaenzen..faul sein. Am Freitag werde ich dann mit Estrella del Sur (hat mir Karen und Uli empfohlen, DANKE) eine 4 taegige Jeepsafari nach Bolivien unternehmen, ins Salar de Uyuni.

Mal anders reisen, nicht mit dem Rad.


Adios,... schnief,,

etwas enttaeuschter p.t. gallone
Hab heute ernstzunehmende Infos ueber Bolivien im Internet erfahren. Vielleicht wird mein Ausflug ins Salar de Uyuni der einzige Bolivienaufhalt. Bin mal gespannt, was mich im Norden Chiles erwartet.
Auf der Fernverkehrsstraße nach Arica (Chile) kommt es an der bolivianischen Grenzstation in Tambo Quemado weiter zu spontanen Straßenblockaden und zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Demonstranten versuchen, die bolivianische Regierung zur Aufhebung bestimmter Importrestriktionen zu bewegen.
Reisenden wird dringend empfohlen, Protestveranstaltungen und Menschenansammlungen im ganzen Land unbedingt zu meiden und sich über die aktuelle Lage informiert zu halten.
Obwohl der Ausnahmezustand für das Departamento Pando im Norden des Landes Ende November 2008 aufgehoben wurde, ist die Sicherheitslage nach wie vor unübersichtlich und derzeit durch eine starke Präsenz von Sicherheitskräften gekennzeichnet. Dies führt zu Spannungen, die sich auf unbeteiligte Besucher negativ auswirken können
Im ganzen Land kann es immer wieder zu Verknappungen von Benzin, Diesel und Gas kommen. Dies betrifft insbesondere die östlichen und südlichen Landesteile.
Dengue-Epidemie
In weiten Teilen des Landes, insbesondere in den Departamentos Santa Cruz, Beni, Cochabamba, Pando und in den Yungas im Dept. La Paz, gibt es derzeit eine Dengue-Epidemie. In den Departamentos Beni, Cochabamba, Pando und Santa Cruz hat die Regierung wegen der Dengue-Gefahr den Notstand ausgerufen. Bislang sind über 20.000 Fälle gemeldet worden, von denen bereits einige tödlich verlaufen sind. Es wird empfohlen, bei Reisen in die gefährdeten Gebiete besondere Vorsicht walten zu lassen (Schutz gegen Stechmücken, langärmelige Kleidung usw.). Dengue-Fieber kann einen tödlichen Verlauf haben.
Habs gelesen, verstanden und werde weiter beobachten.
Hasta pronto,,
P.T.Gallone

11 Kommentare:

  1. hellracer schnief gallone!
    so kennen wir unseren pt: NATÜRLICH hättest du bei gewitter, hagel, schnee und sandsturm nicht einfach in den truck steigen dürfen!! ein ECHTER pt hätte umgekehrt, wär nochmal den pass raufgefahren (wieder gegenwind natürlich) hätte sich über das wetter GEFREUT und die blitzschläge zur akku-aufladung benutzt, bevor er (wieder gegenwind natürlich) den weg ein zweites mal runtergestrampelt wäre und dabei den frieden im nahen osten hergestellt hätte!!!


    stattdessen: taxi fahren, schnief, abhängen bis freitag - wie soll ich das martin erklären, trainer?!?

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  2. hellau hellau hellracer pt gallone,

    boah, mir fehlen gerade die worte ... genial,sensationell, unglaublich, faszinierend, wunderschön, verrückt, großartig, traumhaft und und und ... adrenalin pur ... enorme beneidenswerte leistung!!!

    bei diesem bericht lebt man so richtig mit und dann noch die genialen bilder ... da hat sich die warterei doch gelohnt,dieses mal hast uns alle ein bissl zappeln lassen, soooo lange haben wir noch nie auf ein lebenszeichen von dir und deinem cratoni warten müssen ;-)

    frau holle hat es halt auch mal gut mit dir gemeint, zu gut anscheinend, hier in hd macht sie nämlich gerade pause mit kissen ausschütteln ;-)

    gut schaust aus in deinen faschingskostümen!!!

    jetzt darfst auch mal die füße hochlegen, shoppen gehen, zivilisation begutachten, vielleicht auch mal ein wein genießen, mal was anderes außer pasta schlemmen, lecker kaffee schlürfen, ... aber nicht krübeln, hast alles richtig gemacht ... eventuell darfst ja nochmals irgendwo die anden hoch-und dann auch runterdüsen, könnt passieren... brauchst also nicht enttäuscht zu sein ... safety first, exactly, that's right!!!

    ganz ganz schmutzige donnerstagsgrüßle

    petra

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  3. HELLRACER im wahrsten Sinne....
    unglaublich, was Du da so alles erlebst. Ich bin fasziniert. Kann gar nicht glauben, was du alles ganz alleine auf Dich nimmst. wie gesagt, HUT AB!!!
    Der Bumbl muss ich aber schon recht geben. Normalerweise hättest Du auf jeden Fall wieder hoch radeln müssen usw.
    Ein bisschen netter hättest aber schon schauen können auf den Bildern. ;-)

    Bin schon gespannt auf den nächsten Bericht.
    Hast alles richtig gemacht, mach Dir keinen Kopf und denk dran wir sitzen hier stinkend faul in beheizten Wohnzimmern, Büros, Wohnungen, fahren Spinning in warmen Fitness-Zentren und denken gar nicht dran überhaupt in den Anden rumzuradeln.

    Also weiterhin schönes strampeln

    Liebe Grüße
    Dani

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  4. Hossa Pasa Jama, welch ein Ritt den Du da besschreibst, Respekt Respekt!!!!!!
    Weiterhin frohes und gesundes Strampeln wünscht
    Kai

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  5. lieber herr simon galler,

    ... gelesen hast du die infos vom auswärtigen amt, verstanden anscheinend auch ... demnach müssen wir dir ja nicht erst den kopf waschen!?!

    wie schaut die alternativroute aus???

    hoffe bald positivere und beruhigendere news in diesem blog zu lesen!!!

    liebe grüße

    petra

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  6. danke für die weihnachtskarte an die wg, ist gerade angekommen :-)))

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  7. Hey Simon,
    ich habe Deinen "kleinen Trip durch Südamerika verfolgt. Ich finde es einfach Genial, was Du in der relativ kurzen Zeit von 4 Monaten erlebst und welche Eindrücke Du aufsaugen kannst. Man muss natürlich auch etwas "verrückt sein, diese Strapazen sich anzutun, aber wer sonst, wenn nicht Du. Ich hoffe und wünsche Dir das Du alles gut überstehst und bei Deinem nächsten Besuch im Stift mal was zum Besten gibst. Ich bin zur Zeit in meiner Heimat, etwas Winter mit Ski fahren genießen.
    Bis Bald Jens Dein alter Kollege aus der Oberlausitz

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  8. Hey Simon,
    Am Anfang des Berichts habe ich ja noch gedacht " man ist der mutig " aber am Ende nach dem ich den Bericht des Auswertigen Amtes gelesen hatte muß ich sagen war mir ganz schön mulmig . Man soll meiden sich im freien aufzuhalten. Wie willst du das machen? Habe dir eine Kerze angebrannt vielleicht wärmt die dich ein bisschen oder hält die Mücken fern.
    Du wirst hoffentlich das richtige tun, hör auf deine innere Stimme die sagt dir bestimmt den richtigen Weg. Drücke dir ganz fest die Daumen aber habe keinen falschen Stolz wenns nicht mehr geht, gehts eben nicht mehr. Du weißt ja man kann auch bei uns aufregende Dinge erleben die nicht so gefährlich sind.
    So ich geh jetzt auf Kinderfasching
    Nari-Naro und hoffentlich bis bald
    senden Dir
    Cowboy Marvin

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  9. Hi Simon,

    närrische Rosenmontagsgrüße von hier, du hast absolut was verläumt, soviel Schnee wie uns Frau Holle die letzte Zeit geschüttelt hat, gabs schon ewig nicht mehr!

    Deine vom 07.01. datierte Karte von den Iguacu Wasserfällen kam heute an, vielen Dank.

    Ansonsten gibts hier nix weltbewegend Neues, ich hab 2 Tage Ferien, als Schulkind hat frau eben auch mal Vorteile.

    Ach ja, die Oma OBereck hat mich geschipft, weil ma den Bua alweil no in Südamerika umanandfahrn laßt, na sowas!

    Bis dann
    liebe Grüße Eva Maria

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  10. Hallo

    na endlich auf solche Berichte habe ich gewartet, das ist was die Leute sehen wollen, wenn es um Leben und Tod geht.

    Mir fällt gerade unsere Tour auf den grossen Krotenkopf ein. Da mussten wir auch umdrehen, ne warte mal duuuu hast mich zum umdrehen überreden müssen, ich wollte zum Gipfel.
    Als wir ca. 150m unter dem Gipfel darum stritten ob rauf oder runter bildete sich ca 2m über mir ein Handbreiter Riss im Schnee, ich dachte schon jetzt ist es aus. Aber dann stoppt alles nochmal. Und wir kamen heil unten wieder an.
    Also lieber aufgeben als draufgehn.

    Und trink in Bolivien nicht zufiel Burundanga
    da reichen einpaar Tropfen.

    MfG Bernhard Krug

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  11. Denn er hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich beschützen auf all deinen Wegen und du deinen Fuuß nicht an einen Stein stoßest.
    Psalm 91 11-12
    Gedanken für dich aus dem Illertal vom Werner

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